Hämorrhoiden Operation

Die Operation erfolgt in Vollnarkose oder mit einer Teilanästhesie und wird in der Regel ambulant durchgeführt. Die Arbeitsunfähigkeit beträgt 1 - 2 Wochen.

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Bei diesem Verfahren werden die vergrößerten Gefäßknäuel mitsamt der darüber liegenden Schleimhaut segmentweise herausgeschnitten. Anschließend wird die Schleimhaut verschlossen. Dieses Verfahren wird vor allem dann empfohlen wenn die Hämorrhoiden nur in beschränkten Teilen des Analkanals bestehen.

Diese Methode kommt vor allem gegen Hämorrhoiden 2. Grades infrage. Der Facharzt führt zunächst bei der Gummibandligatur ein Proktoskop in den After ein. Mithilfe dieses Instruments wird dann ein kleiner Gummiring mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern über die vorstehenden Hämorrhoiden gestülpt. Der Ring schnürt die Durchblutung ab, sodass das Gewebe nach etwa drei bis fünf Tagen abstirbt. Das abgestorbene Gewebe und der Gummiring werden dann mit dem Stuhl unbemerkt ausgeschieden.

Bei dieser Technik wird ein spezielles Gerät (Stapler) vom Anus her eingeführt wird. Damit kann ein Schleimhautring so entfernt werden, dass die Hämorrhoiden im Analkanal nach oben fixiert und deren Zufluss gedrosselt werden. Dieses Verfahren ist mit wenig Schmerzen assoziiert und eignet sich insbesondere für vorfallende Hämorrhoiden.

Hier wird das zuführende Gefäss (Arterie) mit einer Schlinge unterbunden. Zusätzlich wird mit einer Raffungsnaht die vorfallende Hämorrhoide eingeengt und nach oben gezogen. Diese Technik ist mit wenig Schmerzen assoziiert und eignet sich für einzelne nicht zu große Hämorrhoiden.